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ÜBER MICH

Ich bin am 1.3.1967 im Sternzeichen Fisch geboren. Ich war eher ein verträumtes und sensitives Kind; Wesenszüge, welche unter anderem dem Sternzeichen Fisch zugeordnet werden.

Aufgewachsen in einer Grossfamilie auf einem Bauernhof mit traditionellem Gastronomiebetrieb, war ich das jüngste von vier Kindern. So war die Zeit, welche meine Eltern für mich hatten, obschon beide immer im Haus waren, gering. Meine älteste Schwester übernahm oft instinktiv die Rolle der Mutter und schaute, wenn es sie brauchte, gut zu uns.

Als Kind versank ich gerne und oft in meine eigenen Spiele. Am liebsten hatte ich Rollenspiele mit meinen Puppen. So bastelte ich zum Beispiel aus grossen Kartonkisten Puppenhäuser und machte für diese eigene Möbel. Früh, das erste Mal mit sieben Jahren, organisierte ich auch meine eigenen Geburtstagsfeste. Backte Kuchen, machte Tee und deckte den Tisch für meine Freundinen. Am liebsten mit dem alten Geschirr meiner Grossmutter, welche ich leider nie kennnenlernte. Es war feines, blumiges Geschirr und sah aus wie Puppengeschirr. Dieses Geschirr fühlte sich damals bereits sehr passend zu mir an, ich brauche es heute noch.

Da wir in zwei Häuser aufgewachsen sind, hatte ich reichlich Platz für meine Spiele und meine Küchenexperimente, ein wahres Paradies. Ich entdeckte früh meine Leidenschaft zum backen und etwas später auch zum kochen.

In der Schule war ich als Mitschülerin beliebt, gab es Probleme, organisierte ich Gesprächsrunden, wo man zusammen mit der Lehrerin nach Lösungen suchte. Meine damalige Lehrerin sagte mir später, sie dachte damals, ich wäre die geborene Psychologin.

In der Grundschule gehörte ich nicht zu den Besten, nicht weil ich intellektmässig nicht mithalten mochte, nein, vieles interessierte mich einfach nicht. Ich sah in vielem keinen Sinn: weshalb sollte ich dies alles wissen? Der ganze Druck von Prüfungen hasste ich, er lähmte mich. Mein Interesse war geweckt, sobald es etwas mit dem Mensch zu tun hatte.

Das eintauchen in persönlich Geschichten, das interessierte mich. Nach anfänglichen schulischen Holperjahren, mogelte ich mich recht gut durch die Schulzeit. So wusste ich, ein guter Abschluss ermöglichte mir grössere Chancen für einen Lernberuf, das war Ansporn genug.

Nach abgeschlossener Lehre als Zahnmedizinische Assistentin, interessierte ich mich für den Beruf der Hebamme, doch das Leben wollte es anders. Früh, bereits mit 21 Jahren, wurde ich schwanger mit meinem ersten Kind. Keine drei Jahre später war ich Mutter von zwei Kinder. Meine Kinder wurden zu meiner grössten und besten Aufgabe in meinem Leben. Ich durfte früh erwachsen werden, Verantwortung übernehmen und Vorbild sein.

Anfänglich arbeitet ich in der Praxis weiter, bevor ich mich entschloss, in den elterlichen Betrieb miteinzusteigen. Zusammen mit meinen Schwestern und einem Mitinhaber führte ich während sechs Jahren unseren bereits in der 7. Generation geführten Landgasthof.

 

Es war eine intensive, lehrreiche aber auch sehr klärende Zeit. Mir wurde immer  wie klarer, dass wir das Erbe, unserer Eltern zuliebe weiterführten. So wie es jede vorherige Generation bereits getan hatte.

weiterer Text folgt...

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